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Regelmäßige Investitionen für ein langes Immobilienleben

25. Juli 2019

Berlin. Um nicht von kostspieligen Reparaturen überrascht zu werden, sollten Bauherren ihre Immobilie regelmäßig inspizieren und Instandhaltungsarbeiten vornehmen. Darauf verweisen die Experten des Bauherren-Schutzbunds e.V. (BSB). Sie empfehlen, eine Instandhaltungsrücklage von 1 bis 1,5 Prozent des Neubauwertes pro Jahr einzuplanen. Regelmäßige Kontrollen und turnusmäßige Wartungen schaffen die Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer des Hauses und seiner technischen Anlagen. Zudem gilt, je früher ein Schaden erkannt wird, desto geringer sind seine Auswirkungen und die damit verbundenen Reparaturkosten. Bei normalem Gebrauch wird eine Immobilie mindestens 80 bis 100 Jahre alt. In dieser Zeit stehen viele Instandhaltungsarbeiten an. So schätzt man, dass im langen Leben eines Hauses zum Beispiel Anstriche, Tapeten, Fußbodenbeläge alle fünf bis 15 Jahre, Dachrinnen, Fallrohre, Heizkessel und -thermen alle 15 bis 30 Jahre und Dacheindeckungen, Außenputz, Außenfenster und -türen alle 30 bis 50 Jahre erneuert werden müssen.

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