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Mit Photovoltaik können Bauherren aus Sonnenlicht selber Strom erzeugen und zum Klimaschutz beitragen.

Bauklimageld als Fördermittel und Anreiz für energetisches Bauen

Wie wir mit einer Entlastung privater Bauherren und Eigenheimbesitzer den Klimaschutz vorantreiben können.

Auf dem Weg in die Klimaneutralität steht Deutschland im Gebäudesektor vor großen Herausforderungen. Der klimapolitische Erfolg ist dabei eng mit energieeffizientem Neubau und der energetischen Gebäudesanierung verknüpft. Ob diese beiden Säulen tragen werden, hängt nicht zuletzt von Millionen Einzelentscheidungen privater Bauherren und Eigenheimbesitzer ab. Doch gerade selbstnutzende Wohneigentümer wissen oft nicht, wie sie bei ihrer Immobilie Energie sparen können. Das zeigt eine forsa-Umfrage im Auftrag des BSB. Hier braucht es einen passgenauen und technologieoffenen Anreiz, die CO2-Emissionen dauerhaft zu senken. Unser Vorschlag: ein befristetes Bauklimageld für geplante Neubauten sowie für Modernisierungen von Bestandsbauten.  

Das Bauklimageld für private Neubauten

Das Bauklimageld im privaten Neubau ist ein niedrigschwelliges und transparentes Fördermittel, um Bauherren bei der Schaffung von Wohneigentum zu fördern und sie zum energieeffizienten Neubau zu motivieren. Die Förderung kann zudem als Eigenkapital in die Finanzierung einfließen und Bauherren bei steigenden Baunebenkosten entlasten. Für den Neubau erhalten die Selbstnutzer eine Einmalzahlung in Form des Bauklimageldes in Höhe von: 15.000 € für ein Effizienzhaus 40 (KFWG) und 20.000 € für den Bau eines EH-40 plus (KFWG-Q).

Das Bauklimageld für Gebäudemodernisierung

Auch bei der energetischen Gebäudesanierung setzt das Bauklimageld die richtigen Anreize: Je höher die CO2-Einsparung infolge der Modernisierung, desto höher fällt auch die Förderung in Form einer Einmalzahlung aus. Modernisierer erhalten 5.000 Euro für 15 Prozent CO2-Einsparung, 7.500 Euro für 20 Prozent, 10.000 Euro für 25 Prozent CO2-Einsparung. Beziffert wird der CO2-Einspareffekt über den Energieausweis vor und nach der Baumaßnahme. Dabei orientiert sich das Bauklimageld an Zielen, gibt aber nicht die Mittel vor: Je passgenauer die jeweiligen Sanierungsmaßnahmen auf die eigene Immobilie abgestimmt werden, desto wirkungsvoller das Ergebnis. Von der Abwrackprämie für eine alte Ölheizung über eine Fassadendämmung bis hin zur regenerativen Erzeugung von Strom – was zählt, ist die CP2-Einsparung.

Das Bauklimageld: Gut für die Umwelt, gut fürs Portemonnaie

Je größer der Klimaschutzeffekt, desto höher die Förderung: Das Bauklimageld schafft klare Anreize für die zahlreichen Selbstnutzer in Deutschland, energetisch zu bauen oder zu modernisieren – und damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der angestrebten Klimaziele im Gebäudesektor bis 2030 zu leisten.

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