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BSB unterstützt Antrag von Landesbauministern für neue Hausbauförderung

Statement von Florian Becker im Vorfeld der digitalen Sonderkonferenz über die Förderung effizienter Gebäude.

3. März 2022

Der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) begrüßt die Forderung von sieben Bauministerinnen und Bauminister, die entstandene Förderlücke beim Wohnungsneubau zu schließen und Anträge für energieeffizientes Bauen bis 2024 zu genehmigen. Der Antrag der Ressortchefs von Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein wurde im Vorfeld der digitalen Sonderkonferenz über die Förderung effizienter Gebäude, die am heutigen Donnerstag stattfindet, gestellt. In einem Statement erklärt BSB-Geschäftsführer Florian Becker:

„Nach der Vollbremse bei den KfW-Programmen und dem Auslaufen der letztjährigen Hausbauförderungen stehen Bauherren aktuell ohne staatliche Eigenheimförderung da. Dabei belasten steigende Anforderungen beim energieeffizienten Bauen, die angespannte Situation auf dem Wohnungsbaumarkt sowie eine fortschreitende Inflation und steigende Kreditzinsen Bauherren aktuell mehr denn je. Die aktuellen Pläne der Bundesregierung mit einer Milliarde Euro energieeffizienten Hausbau in diesem Jahr zu stäken reichen bei Weitem nicht aus, um für einen deutlichen Stimmungsaufschwung bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu sorgen und die Investitionsbereitschaft bei Bauherren zu steigern. Diese ist jedoch zwingend notwendig, wenn man die klima- und wohnpolitischen Ziele des Koalitionsvertrages ernst nimmt. Deshalb unterstützt der BSB den Antrag der Landesbauminister:innen, bei der Neuaufstellung der Eigenheimförderung schnell Nägel mit Köpfen zu machen und Bauherren bis 2024 und darüber hinaus eine Perspektive zu geben.“